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Achim Reichel – Der Spieler Lyrics

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[Lyrics for Achim Reichel – Der Spieler]

Es ist mitten im Winter
im tiefen Schnee.
Es ist spte Nacht im Kasino an der See

und der letzte Spieler an Tisch 1 im Groen Saal
setzt den letzten Riesen und wei nicht
auf welche Zahl.

Er hat alle Zahlen durch und auf allenverloren.
Er wei: wenn er jetzt verliert
ist er selbst verloren.
Und als er die Hand ausstreckt
um den Riesen zu setzen

hrt er die Spieler im Meer
den Wind hrt er hetzen:

Komm rber
Spieler
Spieler komm rber.
Das Spiel ist doch lngst vorbei – Spieler komm rber.
Denn wenn du nichts mehr hast
bist du frei.
Erst wenn du nichts mehr hast
bist du frei
frei.

Und der Spieler setzt alles auf eine Zahl

auf den hchsten Sieg und auf die tiefste Qual.
Er setzt alles auf die 17
und 17 fllt –
und mit einem Streich hat er das ffunddreiigfache Geld.

Fnunddreiig Riesen
und alle starren ihn an.
Und was macht der Spieler ? Seht doch den Irren an !

Er lt alles auf der 17 ! Hat man sowas schon gesehn ?
Und dann geht nichts mehr
und der Spieler hrt sich flehn:

Komm rber
Kugel
Kugel komm rber.
Das Spiel ist doch nie vorbei – Kugel komm rber.
Noch einmal die 17
und ich bin frei.
Noch einmal die 17
und ich bin frei.

Es ist immer noch Winter
immer noch Schnee

und ein Spieler ohne Glck
das tut immer noch weh.
Und am Hafen heulen die Schiffe
die Mven schrein sich heiser –
in der Dmmerung wird’s dunkel
der Wind wird leiser
leiser
leiser.

Und das Mdchen sgt zum Spieler: Junge
jetzt ist es Zeit.
Du hast soviel verloren
bist du endlich soweit ?
Und der Spieler hebt den Kopf: Wie weit ? Wofr ?
Und das Mdchen ruft – es steht schon in der Tr:

Komm rber
Spieler
Spieler komm rber.
Dieses Spiel hast du frei – Spieler komm rber.
Denn wenn du mich erst hast
bist du frei

und dieses Spiel spielen zwei.

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